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Sport 2000 Putz

Ingo Ortner @ the Lounge


TEXTVORSCHLAG | bitte kopieren, ergänzen und an folgende E-Mail Adresse schicken
Achtung: Einsendeschluss Fr., 26.04.2024

zielnetz@bmk.gv.at

"Leider wurde im aktuellen Entwurf keine Reaktivierung einer Regionalbahn aufgenommen, diese sind jedoch wesentlich für die ländlichen Regionen!

Im Dezember 2016 wurde der Betrieb auf der Gailtalbahn zwischen Hermagor und Kötschach-Mauthen eingestellt. Daraufhin übernahm das Land Kärnten die Strecke, um sie zu erhalten. Der Verein Gailtalbahn betreibt seitdem die Strecke als Anschlussbahn. So ist eine Wiederinbetriebnahme einfach möglich, da es sich rechtlich immer noch um eine Eisenbahn handelt und alle notwendigen Eisenbahnanlagen vorhanden sind.

Laut einem Gutachten, welches vom Land Kärnten beauftragt wurde, fallen für eine Reaktivierung der 31km langen Strecke für den ÖPNV Einmalkosten von 49,88 Mio. € und laufende Kosten 0,92 Mio. € p.a. an. Diese Kosten sind auf jeden Fall vertretbar, da damit ein Projekt, das den Klima- und Nachhaltigkeitszielen entspricht und keine Bodenversiegelung verursacht, finanziert werden würde.

Die Strecke liegt am größten Skigebiet Kärntens, dem Nassfeld. Auch das Obere Gailtal und das Lesachtal sind beliebte Ziele für Touristen und sind seit der Einstellung der Gailtalbahn von der Eisenbahn abgeschnitten.

Neben dem Tourismus mit insgesamt über 1.2 Mio. Übernachtungen im Bezirk ist die Bahn auch für die Wirtschaft von großer Bedeutung. So wäre eine Reaktivierung vor allem für den Abtransport des Schadholzes aus der Region essenziel. Auch für die Ansiedelung von neuen Unternehmen in der strukturschwachen Region spielt die Reaktivierung eine wesentliche Rolle. Es können hier wieder regionale Verladestellen geschaffen werden, um auch hier den Güterverkehr in der Region von der Straße auf die Schiene zu verlagern.

Fazit: Die Gailtalbahn wäre ohne hohe Kosten sehr leicht zu reaktivieren und würde einen großen Mehrwert für die Region schaffen.

Daher wird von Seiten der Wirtschaftsbetriebe eine Reaktivierung der Strecke sowohl für den Personenverkehr als auch für den Güterverkehr gefordert!"




Bei Fragen, Anregungen und/oder Ergänzungswünschen, ... bitte per E-Mail. Danke.
Falls auch ihr ein Thema berichtenswert erachtet bzw. selbst dazu schreiben wollt.
Ingo Ortner | T +43 699 12647680 | info@bergsteigerdorf-mauthen.at



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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) KLEINEAm Weißensee wurden Anleitungen für eine weitgehend friktionsfreie Wegnutzung und Freizeitgestaltung im Naturraum für Gäste und Einheimische erarbeitet.

KLEINE ZEITUNG, Leopold Salcher

Das "Naturforum Weißensee 2024", das die vergangenen zwei Tage im Weißenseehaus in Techendorf stattfand, suchte nach Antworten auf die zunehmende Freizeitnutzung von Naturräumen durch Wanderer, Mountainbiker, Radfahrer, Langläufer, Winterwanderer oder Skitourengeher. Ungezählte Wanderwege, Bike- oder Skirouten gibt es im 1000 Quadratmeter großem Naturraum der acht Gemeinden der Region Nassfeld-Pressegger See, Lesachtal und Weißensee. Sie führen mancherorts unweigerlich zu Nutzungs- und Interessenskonflikten zwischen Land- und Forstwirtschaft, Almwirtschaft, Grundbesitzern, Jagdinteressen, Freizeitanbietern und den leider oft respektlosen Freizeitnutzern.

"Um hier Konflikten auszuweichen und das gegenseitige Verständnis zu erreichen, braucht es den respektvollen Dialog mit den Grundbesitzern", sagte NLW-Geschäftsführer Christopher Gruber. Für Bürgermeisterin Karoline Turnschek (ÖVP) gebe es zur jahrzehntelang gelebten "Weißensee-Doktrin", nämlich "Tourismus nur im Einklang mit der Natur und im Miteinander" zu schaffen, keine Alternative. Tourismus-Landesrat Sebastian Schuschnig (ÖVP) bezeichnete dieses Forum als wesentlichen Schritt, "ein gutes Miteinander von Tourismus, Bewirtschaftern, Grundeigentümern und Infrastrukturentwicklern gemeinsam sicherzustellen".

Laut Philosophen und Interventionsforscher Horst Peter Groß habe der Umgang des Menschen mit der Natur, beginnend von der Anpassung an naturgegebene Verhältnisse bis hin zum Objekt der Freizeitnutzung schon immer eine Herausforderung bedeutet. Aber: "Der pflegliche Umgang mit der Ressource Natur ist für die Gattung Mensch langfristig überlebensnotwendig."

Den WechselbezugTourismus und Regionalentwicklung stellte Martin Heintel, Georgraphie- und Regionalforscher, in den Raum: "Um hier Akzente zu setzen, brauche es aber die Voraussetzung, Räume richtig zu lesen und so eine gemeinsame Sprache entwickeln zu können." Unter Einbeziehung aller Anspruchsgruppen, konkret Grundbesitzer, Landwirtschaft, Jagd, Forstwirtschaft, Tourismus, Naturpark, Bundesforste, Alpenverein, Betroffene aus Gemeinden, kam es zur Entwicklung eines Musterprozesses, in dem Vorgangsweisen und Umsetzungsmaßnahmen benannt werden, die zur Lösung und zur Entflechtung der aufgezeigten Nutzungskonflikte beitragen können.

Beispiele aus dem Kleinwalsertal dokumentierten, dass solche Konfliktlösungen sehr wohl möglich seien. Verwiesen wurde auch auf die neuen Gefahrenpotenziale in den heimischen Bergen als Folge des Klimawandels. "Die Sicherheit in der Bergwelt ist angesichts der Felsstürze unter Aktivierung des Hausverstandes neu zu denken", sagte Walter Würtl.

70 Interessenten aus Österreich, Deutschland und Südtirol nahmen an diesem Naturforum teil. Im Zug der Diskussionen wurde der dringende Wunsch deponiert, dass dieses Naturforum kein Einzelfall sein soll, sondern seine Fortsetzung finden wird, zumal auch die Problemstellungen nicht enden werden und auf neue Herausforderungen reagiert werden müsse.




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Ingo Ortner @ the Lounge

Klimaneutralität & Nachhaltigkeit

Der Österreichische Alpenverein hat sich ein weiteres wichtiges Ziel zur Aufgabe gemacht. Er will seinen Beitrag für eine nachhaltige, klimaschonende und lebenswerte Umwelt verstärken.

Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle. Es lohnt sich der Blick auf die SDG´s, auf das Zusammenspiel von ökonomischem, sozialen und ökologischem Klima, auf unsere Einflussmöglichkeiten. In einer "Klimastrategie" sollen die wichtigsten Handlungsfelder beschrieben, Maßnahmen und Zielpfade definiert werden. Die letzten beiden Jahre wurde bereits viel Vorarbeit geleistet.

Im Rahmen dieses Zukunftsdialogs soll nun "Kopf, Hand und Herz" angelegt werden, um einen gemeinsamen Feinschliff des Vorliegenden zu schaffen und die Strategie für die Beschlussfassung bei der Hauptversammlung 2024 vorzubereiten.


Zukunftsdialog 2024
Parkhotel Brunauer

Salzburg, 11.-13.4.2024
Start: 11.04.2024 um 10:00 Uhr


Programmübersicht
Anmeldung


#sdg #suedalpenraum




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Ingo Ortner @ the Lounge
(c) Julia Koch
6. Dezember 2023 · Ende November fand eine Evaluierungsveranstaltung statt. Dabei wurden wieder spannende Themen diskutiert.


REGION HERMAGOR. Am 22. November fand die erste Evaluierungsveranstaltung der zertifizierten Green Experience Programme statt. Ziel der Veranstaltung war es, Konzepte zu entwickeln, um eine „Welt des guten Lebens“ erlebbar zu machen. Bei der Veranstaltung wurden Strategien diskutiert, um die Programme weiterzuentwickeln und sowohl für Touristen als auch Einheimische noch attraktiver zu gestalten. Es wurde auch angekündigt, dass im neuen Jahr spannende Erweiterungen für die Green Experience Programme geplant sind. Naturaktive Guides oder diejenigen, die es werden möchten und ein attraktives Programm anbieten können, sind dazu eingeladen, sich zu melden.

Für 2024

"Faszination Bienen – Von der Wabe bis ins Glas", "Zeitreise 'Es werde Licht'", "Canyoning durch Wasserkraft", "Genusstour im Naturpark Weissensee", "Sonnenaufgangsyoga mit Almfrühstück auf der Tröpolacher Alm", "Wandern auf dem Friedensweg" und "Drei Tage-Genusswandern entlang der Karnischen Milchstraße" sind Programme, die für das Jahr 2024 geplant werden. Es gibt wieder einiges, auf das man sich freuen kann.

www.klimaundenergiemodellregionen.at
www.natuerlich-wir.com


#kemtourismus #termine 




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Bergsteigerdorf Mauthen, 2024-04-25
Weitwandern in den Südalpen: Karnischer Höhenweg • KHW 403
info@bergsteigerdorf-mauthen.at Tel. 0043 699 12647680